Als die Götter starben von Günther Krupkat

Eine wissenschaftliche Sensation bewegt die Mitarbeiter des lunaren Forschungszentrums Endymion: Vor vielen tausend Jahren betraten außerirdische Raumfahrer den Mond! Der Archäologe Erik Olden entdeckt fremdartige Tonbänder. Haben die Unbekannten eine Botschaft hinterlassen? Wochen mühevoller Arbeit vergehen, ehe die Dokumente übertragen werden können. Dann ertönt die Stimme eines Wesens, das von dem bisher als hypothetisch geltenden Planeten Meju stammte. Der Meju ging in einer kosmischen Katastrophe unter, seine Bewohner landeten auf der Erde und hofften, dort eine neue Heimat zu finden.

Krupkat verbindet astronomische Fakten, wissenschaftlich fundierte Spekulationen und biblische Überlieferungen zu einer spannenden Handlung, die im Dämmerlicht der Geschichte beginnt und in einer stahlenden Zukunftsvision eindet.

 

Quelle: Einband

Nabou von Günther Krupkat

Hervorragende, aber auch eigenwillige Wissenschaftler nehmen an der ersten geonautischen Expedition teil. Das Schiff Sindhbad soll zehntausend Meter unter den Grund des Mittelmeeres vordringen und bei der Untersuchung des Erdmantels die technischen Anlagen und wissenschaftlichen Geräte erproben. Pertenkamp, der als deutscher Geologe an der Fahrt teilnimmt, faßt eine tiefe Neigung zu Dr. Yamina Farah, der jungen Ingenieurin für Strahlentechnik. Yamina aber hängt in schwärmerischer Verehrung an Nabou, dem arabischen Expeditionsleiter, dem genialen Konstrukteur der Sindhbad, dessen übermenschliche Eigenschaften Bewunderung wie Ablehnung hervorrufen.

Phantastische Abenteuer unter der Erde, dramatische Auseinandersetzungen in Konfliktsituationen, Probleme der Wissenschaft und Technik von morgen und eine verblüffende Lösung verleihen dem Geschehen eine starke Spannung.

Quelle: Einband

 

Titanus
von Eberhardt Del` Antonio


Zweihundertvierzig Männer, keiner älter als dreißig Jahre, verlassen mit dem Raumschiff Kosmos das Sonnensystem und fliegen fast mit Lichtgeschwindigkeit dem Regengestirn entgegen. Sie wollen das Sonnensystem von außen fotografieren und vermessen und, sofern sie an ihrem Ziel einen Planeten entdecken, ihn aus seiner Bahn drängen, um die Auswirkung auf die Gravitationsverhältnisse des fremden Sternsystems zu beobachten. Zehn Jahre lang sind sie im endlosen Raum unterwegs und bestehen geradezu unglaubliche, wenn auch keineswegs unwahrscheinliche Abenteuer. Wenn sie zur Erde zurückkehren, sind dort inzwischen dreihundert Jahre vergangen.

 

Heimkehr der Vorfahren
von Eberhardt Del`Antonio

 

Wie wird es einem Menschen ergehen, der nach dreihundert Jahren Aufenthalt im Raum zur Erde zurückkehrt? Seine Zeitgenossen sind dahin. ein fremdes Geschlecht bevölkert den Planeten, seine Kenntnisse sind unbrauchbar, seine Anschauungen gelten als komisch oder absurd. Wird es ihm gelingen, seinen Platz zu finden? Eberhardt del’Antonio geht diesen Fragen nach, er setzt mit diesem Werk …die Handlung seines Romans »Titanus« fort.
 

​Quelle: Einband