365 Glücksmomente

 Der Glückliche ist mit sich und seiner Umgebung einig. (O. Wilde)

Januar

 

1. Januar: Des Menschen Wille, das ist sein Glück. (F. Schiller)

2. Januar: Alle großen Dinge sind einfach und viele können mit einem einzigen Wort  

ausgedrückt werden: Freiheit, Gerechtigkeit, Ehre, Pflicht, Gnade, Hoffnung. (W. Churchill)

3. Januar: Des Menschen Herz kann am glücklichsten sein, wenn es sich so recht sehnt.

(W. Raabe)

4. Januar: Das Herz hat eine Vernunft, die der verstand nicht begreift. (B. Pascal)

5. Januar: Es gibt ein Recht der Weiseren, nicht ein Recht des Stärkeren. (J. Joubert)

6. Januar: Das weitaus schönste Glück – das plötzliche. (Sophokles)

7. Januar: Das Glück ist das Wissen darum, dass du nicht notwendiger weise Glück brauchst. (W. Saroyan)

8. Januar: Ein wenig Hilfe will das Glück schon haben. ( aus Südfrankreich)

9. Januar:  „Es kommt immer ganz anders!“ Das ist ein wahres Wort und im Grunde zugleich auch der beste

Trost. (W. Raabe)

10. Januar: „Und ich habe mich so gefreut“, sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde.

Du hast dich gefreut – ist das nichts? (M. v. Ebner - Eschenbach)

11. Januar: Alles, was die Seele durcheinander rüttelt, ist Glück. (A. Schnitzler)

12. Januar: Das Glück hilft nur denen, die sich selbst helfen. (Sprichwort)

13. Januar: Die wahre Lebensweisheit besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (P. S. Buck)

14. Januar: Es ist ein großer Trost, andere dort scheitern zu sehen, wo man selbst gescheitert ist.

(W. S. Maugham)

15. Januar: Das Glück erstreckt seine Herrschaft über alle Dinge: Es erhebt die einen und stürzt die anderen,

nicht nach Wert und Verdienst, sondern nach seiner Laune. (Sallust)

16. Januar: Ein bescheidenes glück – die beste Form des Glücks. (T. Fontane)

17. Januar: Glück ist ein Prozess, ist die Fertigkeit, zwischen Traum und Wirklichkeit eine eigene

Lebenskonzeption zu finden. (I. Runge)

18. Januar: Ich kenne kein glücklicheres Gefühl als das der Dankbarkeit. (T. Mann)

19. Januar: Wer hohes ersteigen will – unten muss er beginnen. Wer Fernes erlaufen will – den ersten Schritt

muss er tun. (aus Japan)

20. Januar: Das Leben, ob glücklich oder unglücklich, ob erfolgreich oder erfolglos, ist ungewöhnlich interessant.

(G. B. Shaw)

21. Januar: Das glück ist eine leichtfertige Person, die sich stark schminkt und von ferne schön ist.

(J. N. Nestroy)

22. Januar: Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens. (J.-B. Massilon)

23. Januar: Das Glück ist ein zustand der ruhe, der weder Vergnügen noch schmerzen hervorbringt.

(G. de Levis)

24. Januar: Die wahren Lebenskünstler sind bereits glücklich, wenn sie nicht unglücklich sind. (J. Anouilh)

25. Januar: die Musik ist die Sprache der Engel. (T. Carlyle)

26. Januar: Das Glück ist im Grunde nichts anderes als der mutige Wille zu leben,

indem man die Bedingungen des Lebens annimmt. (M. Barres)

27. Januar: Das Glück ist unsere Mutter, das Missgeschick unser Erzieher. (C. de Montesquieu)

28. Januar: In jeder Minute, die du im Ärger verbringst, versäumst du 60 glückliche Sekunden im Leben.

 (A. Schweitzer)

29. Januar: Das Beste im Leben ist, Verständnis für alles Schöne zu haben. (Menander)

30. Januar: Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen die dem Leben seinen Wert geben.

 (W. v. Humboldt)

31. Januar: Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und

Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.

 (A. Schopenhauer)

 

Februar

 

1. Februar: Es gibt keine Hintertüren für Glück und Unglück im Schicksal des Menschen;

sie kommen, wie die  Menschen selbst sie rufen. (aus China)

2. Februar: Der Wein ist unter den Getränken das nützlichste, unter den Arzneien die schmackhafteste,

 unter den Nahrungsmitteln das angenehmste. (Plutarch)

3. Februar: Ändere deine Einstellung zu den Menschen und die Menschen ändern ihre Einstellung zu dir.

(S. Molcho)

4. Februar: Um wirklich glücklich zu sein, muss man eine Aufgabe und eine große Hoffnung haben. (R. Huch)

5. Februar: Glück ist der Zustand den man nicht spürt. (Sprichwort)

6. Februar: Man muss manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden. (H. v. Doderer)

7. Februar: Oft kommt das Glück durch eine Tür herein, von der man gar nicht wusste, das man sie offen

gelassen hatte. (J. Barrymore)

8. Februar: Hoffnungslosigkeit aber darf es nicht geben, wenn Menschen mit Menschen leben. (K. Jaspers)

9. Februar: das glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab. (M. Aurel)

10. Februar: Das Kind ist eine sichtbar gewordene Liebe. (Novalis)

11. Februar: Am reichsten sind die Menschen, die auf das meiste verzichten können. (R. Tagore)

12. Februar: Ein glücklicher Mensch sieht unschuldig aus. (P. Süskind)

13. Februar: Alles ist in uns selbst vorhanden. Wenn wir in uns gehen und sind wahrhaftig:

 Das ist die höchste Freude. Wenn wir stark sind in der Nächstenliebe und danach handeln:

Das ist der nächste Weg zur Vollkommenheit. (M. Dsi)

14. Februar: Darin besteht die Liebe: dass sich zwei Einsame beschützen und berühren und miteinander reden.

(R. M. Rilke)

15. Februar: der Geist, der allen dingen Leben verleiht, ist die Liebe. (Tschu-Li)

16. Februar: man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meistens, was Glück war. (F. Sagan)

17. Februar: Die Kunst des Ausruhens ist ein Teil der Kunst des Arbeitens. (J. Steinbeck)

18. Februar: Allein sein ist schön, wenn man allein sein will, nicht wenn man es muss. (A. Kolb)

19. Februar: Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann. (L. Tolstoi)

20. Februar: Ein Lächeln ist materiellen Dingen haushoch überlegen. (T. Prang)

21. Februar: Lache das leben an! Vielleicht lacht es wieder. (J. Paul)

22. Februar: Glücklich, wem von allen Gaben klaren Sinn die Götter gaben. (Sophokles)

23. Februar: Menschen zu finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das schönste Glück auf Erden.

 (C. Spittler)

24. Februar: der einzig glückliche Mensch ist der, der glaubt, dass er es ist. (aus Frankreich)

25. Februar: das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: es schön zu finden. (R. Leonhard)

26. Februar: Ein guter Bogen ist schwer zu spannen, aber man schießt hoch damit und trifft tief.

Ein gutes Pferd ist schwer zu reiten, aber es trägt viel und hält lange Strecken durch.

(Asiatisches Sprichwort)

27. Februar: Das Glück hängt nicht davon ab, wie viel wir haben, sondern wie viel Freude wir daran haben.

(Unbekannt)

28. Februar: Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben. (R. Huch)

29. Februar: Ich halte den für den einzigen reichen Menschen, der von dem lebt, was er hat,

 niemandem etwas schuldet und zufrieden ist. (E. W. Howe)

 

März

 

1. März: Eine glückliche Ehe ist wie eine lange Unterhaltung, die einem trotzdem zu kurz vorkommt.

(A. Maurois)

2. März:  Das Glück ist das einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. (A. Schweitzer)

3. März: Das Vergnügen kann sich auf Illusion stützen, aber das Glück beruht auf der Wahrheit.

(Chamfort)

4. März: Der Verstand und die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen, sind zwei verschiedene Gaben.

(F. Grillparzer)

5. März. Mit den flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon. (J. de La Fontaine)

6. März: Ihn, der aus jeglichem Tag sein Glück sich holt, ihn allein nur preise ich glücklich.

 (Euripides)

7. März: Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem

 Auftrag in Verbindung setzten kann. (J. W. v. Goethe)

8. März: Ein Augenblick des Glücks wiegt Jahrtausende des Nachruhms auf.

 (Friedrich d. Große)

9. März: Es gilt, eine Wahrheit zu finden, die Wahrheit für mich sein kann,

für die ich leben und sterben will. (S. Kierkegaard)

10. März: Bejahe den Tag, wie er dir geschenkt wird, statt dich am Unwiederbringlichen zu stoßen.

(A. de Saint-Exupery)

11. März: Die Hoffnung des ganzen Jahres - der Frühling; die des Tages – der Morgen.

(aus Japan)

12. März: Der Dank für die kleine Selle eine drückende Last, für edle Herzen ein Bedürfnis.

(G. C. Lichtenberg)

13. März: Die durch Beschränkung verloren haben sind selten. (Konfuzius)

14. März: Ich habe drei Sätze, die ich hüte und hege. Der eine ist die Liebe,

der zweite ist die Genügsamkeit, der dritte ist die Demut. Nur der Liebende ist mutig,

nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig zu herrschen. (Laotse)

15. März: Es gibt einige Freundschaften, die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden.

 (M. Claudius)

16. März: Fang jetzt an zu leben und zähle jeden Tag als ein Leben für sich. (L. A. Seneca)

17. März: Fünf Sonnenminuten im Alltag können mehr Glück bedeuten

als ein Sonntag im Urlaub. (P. Lesser)

18. März: So muss man leben: Immer die kleinen Freuden aufpicken bis das große Glück kommt.

 Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die „kleinen Glücke“ gehabt. (T. Fontane)

19. März: Halte das Glück wie den Vogel: so leise und lose wie möglich! Dünkt er sich selbst nur frei,

 bleibt er dir gern in der Hand. (F. Hebbel)

20. März: Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.

(J.-J. Rousseau)

21. März: Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter.

Wer sollte bei dem traurigen Ansehen dasselbe wohl denken, dass diese starren Äste,

diese zackigen zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen können?

(J. W. v. Goethe)

22. März: Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch die

Vernachlässigung kleiner Dinge. (W. Busch)

23. März: Das Suchen und der Weg sind wichtiger, als dass man wirklich etwas findet.

 (Y. Menuhin)

24. März:  Es ist schon Glück, nicht das Pech der anderen zu haben. (K. Klages)

25. März: Das Glück ist ein Wie, kein Was, ein Talent, kein Objekt. (H. Hesse)

26. März: Allein sein zu müssen ist das Schwerste, allein sein zu können das Schönste.

(H. Krailslaimer)

27. März: Greift nur hinein ins volle Menschenleben! Ein jeder lebt`s, nicht vielen ist`s bekannt,

und wo ihr`s packt, da ist`s interessant. (J. W. v. Goethe)

28. März:  Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter Wolken zu ahnen.

 (M. Robinson)

29. März: Ich kann die Welt nicht verändern, aber einen einzelnen Menschen, mich selber. (

K. Böhm)

30. März: Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber

zu schweigen unmöglich ist. (V. Hugo)

31. März: Kehr in dich still zurück, ruh in die selber aus, so fühlst du höchstes Glück.

(F. Rückert)

 

 

April

 

1. April: Humor ist die Fähigkeit, im Leben mit Gegenwind zu segeln. (G. Pfitzmann)

2. April: Niemand ist nutzlos in dieser Welt, der einem anderen die Bürde leichter macht.

(C. Dickens)

3. April: Es gibt kein unbedingtes und ungetrübtes Glück, das länger als  fünf Minuten dauert.

(T. Fontane)

4. April: Der Glückliche ist mit sich selbst und seiner Umgebung einig. (O. Wilde)

5. April: Innerer Frieden erhält den Menschen auf die beste Art. (Sprachweisheit)

6. April: Solange das Leben da ist, gibt es auch Glück. (L. Tolstoi)

7. April: Das vollkommene Glück ist unbekannt. Für den Menschen ist es nicht geschaffen.

(Voltaire)

8. April: Menschen mit Phantasie langweilen sich nie. (J. Boßhart)

9. April: Freundschaft und Liebe erzeugen das Glück des menschlichen Lebens wie

 zwei Lippen den Kuss, welcher die Seele entzückt. (F. Hebbel)

10. April: Gerechtigkeit ist die Wahrheit in Aktion. (B. Disraeli)

11. April: Glück ist Selbstgenügsamkeit. (Aristoteles)

12. April: Unser Glück ist aus vielen tausend Kleinigkeiten zusammengesetzt. (H. Knobloch)

13. April: Selig ist der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt.

Es gibt auf erden kein größeres Glück. (M. Claudius)

14. April: Gewiss ist der allein glücklich und groß, wer weder zu herrschen noch

 zu gehorchen braucht, um etwas zu sein. (J. W. v. Goethe)

15. April: Schenkens lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht,

 wenn sie reichlich ausgestreuet man hat. (W. v. der Vogelweide)

16. April: Im Grunde ist jedes Unglück nur so schwer, wie man es nimmt. (R. Nixon)

17. April: Nichts, was die Dinge wirklich sind, sondern was sie für uns in unserer Auffassung sind,

macht uns glücklich oder unglücklich. (A. Schopenhauer)

18. April: Schlaf ist das einzige Glück, das man erst recht genießt, wenn es vorbei ist. (A. Polgar)

19. April: Dem Herz das ehrlich ist, öffnen selbst Steine sich. (Lju Hsjang)

20. April: Liebe ist das Einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden. (R. Huch)

21. April: In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in der Verbindung mit dem Ganzen steht.

 (J. W. v. Goethe)

22. April: Ja, ich bin zufrieden, es geht, wie es will!

Unter meinem Dache leb ich froh und still. Mancher Tor hat alles, was sein Herz begehrt;

doch ich bin zufrieden, das ist Goldes wert. (J. H. Witschel)

23. April: Je näher wir der Natur sind, desto näher fühlen wir uns der Gottheit. (M. Claudius)

24. April: Leise Menschen, stille Freundschaften, stille Worte, stille Zeichen

 übertönen lautstarkes Getue, überdauern die Kurzlebigkeit großer Versprechungen,

leerer Gesten. (M. Bickel)

25. April: Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen

 Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen. (I, Kant)

26. April: Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. (J. Paul)

27. April: Man sollte sich nicht schlafen legen, ohne sagen zu können,

dass man an dem Tage etwas gelernt hätte. (G. C. Lichtenberg)

28. April: Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen. (G. Fock)

29. April: erst seit ich liebe, ist das Leben schön, erst seit ich liebe, weiß ich, dass ich lebe.

(T. Körner)

30. April: Ohne sittlichen Halt kann man weder Unglück noch Glück lange ertragen.

Der sittliche Mensch findet in der Erfüllung des Sittengesetzes Frieden, der Weise findet darin Gewinn.

(Konfuzius)

 

Mai

 

1. Mai: Die Welt ist voll von Leuten, die das große Glück suchen und dabei die

Zufriedenheit völlig übersehen. (D. Larson)

2. Mai: Neun Zehntel unseres Glücks beruhen allein auf Gesundheit.

Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses. (A. Schopenhauer)

3. Mai: Es ist sehr schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich,

es anderswo zu finden. (Chamfort)

4. Mai: Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.

(F. Kafka)

5. Mai: Ein Stein aus eines Freundes Hand ist ein Apfel. (aus Mauretanien)

6. Mai: Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, und fünfzig Jahre,

um schweigen zu lernen. (E. Hemingway)

7. Mai: Hoffnung ist wie Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.

 (aus China)

8. Mai: Wir haben die Wahl, uns glücklich oder unglücklich zu machen

. Beides ist mit gleich viel Arbeit verbunden. (C. Castenada)

9. Mai: Es gibt nur faule Leute, aber niemals eine faule Erde; Düngst und bearbeitest

 du sie mit Liebe und Fleiß, so lohnt sie deine Mühe dir mit einer Fülle Reis.

 (aus Japan)

10. Mai: Nur die Natur tut Großes umsonst. (A. Herzen)

11. Mai: Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.

(C. Dickens)

12. Mai: Denn dem Glück, geliebt zu werden, gleicht kein anderes Glück auf Erden.

(J. G. v. Herder)

13. Mai: Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden als über große Dunkelheit zu fluchen.

 (Konfuzius)

14. Mai: Die Kinder sind die wirklichen Lehrmeister der Menschheit. (P. Rosegger)

15. Mai: Jeder trägt in sich das Urbild der Schönheit, deren Abbild er

 in der großen Welt sucht. (B. Pascal)

16. Mai: Wo aus Übermut Sanftmut und aus Wankelmut Wandelmut wird,

aus Hartherzigkeit Barmherzigkeit, aus Sorge Fürsorge, aus Vorherrschaft Partnerschaft

und aus dem Geschöpf das Mitgeschöpf wird, da erst wird aus dem Menschen ein Mitmensch.

(F. Schorlemmer)

17. Mai: Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist unser Eigentum.

(asiatisches Sprichwort)

18. Mai: Wenn du eine Stunde lang glücklich sein willst, schlafe.

Wenn du einen Tag glücklich sein willst, geh fischen. Wenn du ein Jahr glücklich sein willst,

habe ein Vermögen. Wenn du ein Leben lang glücklich sein willst, liebe deine Arbeit. (aus China)

19. Mai: Der Mensch ist gerade so glücklich, wie er sich zu sein entscheidet. (A. Lincoln)

20. Mai: Glück ist Talent für das Schicksal. (Novalis)

21. Mai: Nur der Überzeugte ist überzeugt. (J. Joubert)

22. Mai: Du musst nach oben schauen, zu sehen, wie viel noch Stufen des Besseren

übrig sind, wozu du bist berufen. Du musst nach unten schaun, um auch zu sehn zufrieden,

wie viel dir Besseres schon als anderen beschieden. (F. Rückert)

23. Mai: Sobald wir verstanden haben, dass das Geheimnis des Glücks nicht

im Besitz liegt, sondern im Geben, werden wir, indem wir um uns her glücklich machen,

 selber glücklich werden. (A. Gide)

24. Mai: Schade, dass man einen Wein nicht streichen kann. (K. Tucholsky)

25. Mai: Es ist süß, ganz aufzugehen in das große Schweigen und

eins zu werden mit der Natur. (H. Allmers)

26. Mai: Unser ganzes Leben sollte ein lächelnder Dank an Gott sein.

 (R. de Langeac)

27. Mai: Vergleiche dich mit den Bessergestellten und du bist unzufrieden.

Vergleiche dich mit den Schlechtergestellten und du hast mehr als genug. (aus China)

28. Mai: Mach andern eine Freude und du wirst erfahren, dass Freude freut. (F.T. Vischer)

29. Mai: Zum Glücklichsein gehört auch Mut. (P. E. Schumacher)

30. Mai: Kein höh`res Glück dem Menschen lacht, als wenn er andre glücklich macht.

(M. Williams)

31. Mai: Betrachte einmal die Dinge von einer anderen Seite, als du sie bisher sahst;

denn das heißt ein neues Leben zu beginnen. (M. Aurel)

 

Juni

 

1. Juni: Die Einsamkeit hat mich gelehrt, dass das Zusammensein mit anderen

etwas ziemlich schönes ist. Und das Zusammensein mit anderen hat mich gelehrt,

 das die Einsamkeit etwas ziemlich schönes ist.

Und so habe ich viel Abwechslung und ein ziemlich schönes Leben. (G. Radtke)

2. Juni: Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand. (B. Pascal)

3. Juni: Es gibt so viel Kunst in der Natur, dass die Kunst selbst nur darin besteht,

ihr gut zuzuhören und sie nachzuahmen. (J.-B. Bossuet)

4. Juni: Vergnügen kann man kaufen, Glück nicht. (M. Wiemann)

5. Juni: Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut. (W. v. Humboldt)

6. Juni: die Schönheit ist die Blüte des Glücks. (japanisches Sprichwort)

7. Juni: Wenn ich einen grünen Zweig im Herzen trage, wird sich ein Singvogel

darauf niederlassen. (aus China)

8. Juni: Einen Lehrer gibt es, wenn wir ihn verstehen; es ist die Natur. (H. v. Kleist)

9. Juni: Einsamer Umgang mit der Natur ist die erste Quelle der Inspiration.

Man hört dort Laute der süße und des Schreckens, wie man sie in einer Bibliothek niemals antrifft.

 (R. W. Emerson)

10. Juni; Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,  der bedeutendste Mensch ist immer der,

 der dir gerade gegenübersteht, und das notwendigste Werk ist immer die Liebe. (M. Eckart)

11. Juni: Phantasie ist immer das Wissen. (A. Einstein)

12. Juni: Einen glücklichen Menschen zu finden ist besser als eine Fünfpfundnote.

Er ist der Inbegriff strahlender Freundlichkeit, und wenn er den Raum betritt, so scheint es,

als wäre noch ein Licht angezündet worden. (R. L. Stevenson)

13. Juni: Güte, die auf Gegenwert rechnet, ist nicht Güte. (aus Japan)

14. Juni: Ich bin nicht übergewichtig, ich bin untergroß. (Garfield)

15. Juni: Einen Menschen lieben heißt, ihn so zu sehen, wie Gott ihn gemeint hat.

 (F. M. Dostojewskij)

16. Juni: Glücklichsein muss man üben wie Geigespielen. (J. Lubbock)

17. Juni: Liebe ist Verzicht auf widerstand und Widerstand ist das Grundprinzip des Geistes.

 Deshalb vertragen sich Geist und Liebe so schlecht. (O. Flake)

18. Juni: Die Menschen kommen durch nichts den Göttern näher,

als wenn sie Menschen glücklich machen. (M. T. Cicero)

19. Juni: Glück lässt sich finden, behalten die Kunst. (Sprichwort)

20. Juni: Unendliches vermag die Sonne über die Erde und über die Gemüter.

(J. Gotthelf)

21. Juni: Ein Geschenk ist genau so viel Wert wie die Liebe, mit der es ausgesucht worden ist.

 (T. Monnier)

22. Juni: Nichts zu bedürfen ist göttlich. Möglichst wenig zu bedürfen,

kommt der göttlichen Vollkommenheit am nächsten. (Sokrates)

23. Juni: Gut sein heißt, mit sich selbst im Einklang sein. (O. Wilde)

24. Juni: Ich blicke in die Ferne, ich seh in der Näh den Mond und die Sterne,

 den Wald und das Reh. So seh ich in allen die ewige Zier,

und wie mir`s  gefallen, gefall ich auch mir. (J. W. v. Goethe)

25. Juni: Was den Menschen wirklich erfreut, das tut ihm –

auf irgendeinem der komplizierten Wege zwischen Seele und Leib – auch gut. (K. Barth)

26. Juni: Immer wird das Vertrauen eines der größten und beglückendsten

 Geschenke menschlichen Zusammenlebens sein. (D. Bonhoeffer)

27. Juni: Selten kommen Glück und Verstand zusammen. (Kroatisches Sprichwort)

28. Juni: Wenn das Glück in den Lüsten des Körpers bestände,

 dann müsste man das Rindvieh glücklich nennen, wenn es Erbsen zu fressen fände. (Heraklit)

29. Juni: Verstehen heißt, mit dem Herzen hellsehen! (V. Hugo)

30. Juni: Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.

 (V. van Gogh)

 

Juli

 

1. Juli: Glücklich, wer seinen Beruf erkannt hat. Er verlangt nach keinem anderen Glück.

(T. Carlyle)

2. Juli: Es ist unglaublich, wie viel Kraft die Selle dem Körper zu verleihen vermag.

(W. v. Humboldt)

3. Juli: Glück ist keine Sache für sich; es ist lediglich ein Gegensatz zu dem,

was unerfreulich ist. Das ist der ganze Trick. (M. Twain)

4. Juli: Man soll dort bleiben, wo man sich glücklich fühlt. Glück ist

ein transportempfindliches Möbelstück. (W. S. Maugham)

5. Juli: Jede Zeit ist ein Rätsel, das nicht sie selber, sondern erst die Zukunft löst. (R. v. Ihring)

6. Juli: Ist das Herz in Ruhe, so ist es selbst in einer Schilfhütte gemütlich. (aus China)

7. Juli: Die Mixtur, Mensch genannt, ist wohl das tollste Ragout,

 welches je einem himmlischen Kochbuch entschlüpfte. (C. E. Graf v. Bentzel – Sternau)

8. Juli: Wenn`s etwas gibt, gewaltiger als das Schicksal,

 ist`s der Mensch, der `s unerschütterlich trägt. (E. Geibel)

9. Juli: Wer ergründet die Natur, ist dem Schöpfer auf der Spur. (Bauernregel)

10. Juli: Viele Pfade führen zum Gipfel eines Berges,

aber die Aussicht ist immer dieselbe. (aus Italien)

11. Juli: Lasst ja die Kinder viel lachen, sonst werden sie böse im Alter! Kinder,

die viel lachen, kämpfen auf der Seite der Engel. (R. Maurus)

12. Juli: Wohl Keime wecken darf der Regen, der in die Scholle niederbricht,

doch golden Korn und Erntesegen reift nur heran bei Sonnenlicht. (T. Fontane)

13. Juli: Auch eine Pfütze spiegelt den Himmel. (M. Böhm)

14. Juli: Lachen ist Treibstoff für die Seele. (unbekannt)

15. Juli: Vertrauensselig – ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den,

der es hat, und den, der es einflößt. (M. v. Ebner- Eschenbach)

16. Juli: Wage dein Leben und verlasse dein Haus. (aus Afrika)

17. Juli: Was kann ein Herz noch stören, das still dem Walde lauscht,

der im Geäst der Föhren seit alters raunt und rauscht. (aus China)

18. Juli: Wie kahl und jämmerlich würde manches Stückchen  Erde aussehen,

wenn kein Unkraut darauf wüchse! (W. Raabe)

19. Juli: Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun,

von dem die Leute sagen, du könntest es nicht. (W. Bagehot)

20. Juli: Es macht den Wert und das Glück des Lebens aus,

in etwas Größerem aufzugehen, als man selber ist. (P. T. de Chardin)

21. Juli: In dem Kleinsten der Schöpfung zeigt sich des Schöpfers Macht

 und Huld am größten. (J. G. v. Herder)

22. Juli: Wer jeden Abend sagen kann:“ ich habe gelebt“,

dem bringt jeder Morgen einen neuen Gewinn. (L. A. Seneca)

23. Juli: Ein Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollten.

(P. Rosegger)

24. Juli: Uns gehört nur die Stunde. Uns eine Stunde, wenn sie glücklich ist, ist viel.

 (t. Fontane)

25. Juli: Zufriedenheit ist eine form der Klugheit. (S. G. Colette)

26. Juli: Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit,

 Mut zu haben ohne Übermut – das ist die Kunst des Lebens. (T. Fontane)

27. Juli: Seine Freude zu erobern ist mehr wert als sich seinem Schmerz zu überlassen.

(A. Gide)

28. Juli: Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (F. Nietzsche)

29. Juli: Tausend und abertausend Ströme fließen ins Meer,

aber das Meer ist nie voll – und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln,

 sein Herz ist nie zufrieden. (aus China)

30. Juli: Kinder sind die Flügel des Menschen. (arabisches Sprichwort)

31. Juli: Karriere ist etwas Herrliches, aber man kann sich in einer

kalten Nacht nicht an ihr wärmen. (M. Monroe)

 

August

 

1. August: Der schreitet rasch vorwärts, dem es leicht ist um das Herz. (aus Japan)

2. August: Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen wie der Künstler

eine rohe Materie, die er zu einer Gestalt umbilden will. Aber es ist mit dieser

Kunst wie mit allem: Nur die Fähigkeit dazu wird uns angeboren;

 sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein. (j. W. v. Goethe)

3. August: Glück ist der Stuhl, der plötzlich dasteht, als man sich zwischen

zwei andere setzten wollte. (G. B. Shaw)

4. August: Glück ist, wenn man verstanden wird. (V. Keßling)

5. August: Das Herz des Vaters schlägt höher als der höchste aller Berge,

das der Mutter gründet tiefer als das tiefste aller Meere. (aus China)

6. August:  Eins zu sein mit allem, das ist Leben der Gottheit,

das ist der Himmel des Menschen. Eins zu sein mit allem, was lebt,

in seliger Selbstvergessenheit wiederzukehren ins All der Natur,

das ist der Gipfel der Gedanken und Freuden. (F. Hölderlin)

7. August: Was man liebt, findet man überall und sieht überall Ähnlichkeiten.

(Novalis)

8. August: Liebe ist jener seltsame Zustand, den alle belächeln,

bevor sie von ihm befallen werden. (V. Lisi)

9. August: Ein Freund ist ein Mensch, der dich mag, obwohl er dich kennt. (unbekannt)

10. August: Solange man lacht, befindet man sich in Gesellschaft der Götter.

(japanisches Sprichwort)

11. August: Wende dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

 (aus China)

12. August: stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.

 (Talmud)

13. August: Viele Menschen versäumen das kleine Glück,

weil sie auf das große vergeblich warten. (P. S. Buck)

14. August: Das Glück wird umso größer, je weniger man sich seiner bewusst wird.

 (A. Moravia)

15. August: Das Glück kommt nicht ungerufen. Man muss ihm entgegengehen.

 (U. Foscolo)

16. August: Glücklich zu sein ist eins der besten Mittel,

 um ein guter Mensch zu werden. (E. O`Neill)

17. August: Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat,

wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte. (B. Auerbach)

18. August: Keine Straße ist lang mit einem Freund an deiner Seite. (japanisches Sprichwort)

19. August: Mit dem Glück ist es wie mit dem Feuer: Ist es einmal erloschen,

bleibt keine Wärme zurück. (H. Schneider)

20. August: Mit dem Glück muss man es machen wie mit der Gesundheit: es genießen,

 wenn es günstig ist, Geduld haben, wenn es ungünstig ist, und zu gewaltsamen

Mitteln nur im äußersten Notfall greifen. (F. de La Rochefoucauld)

21. August: Dem Weisen schmecken die Dinge, so wie sie sind. (Sprichwort)

22. August: Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. (aus Indien)

23. August: der zufriedene Mensch, wenn auch arm, ist glücklich;

der unzufriedene Mensch, wenn auch reich, ist traurig. (aus Japan)

24. August: viele suchen ihr glück, wie sie einen Hut suchen, den sie auf dem Kopf tragen.

 (N. Lenau)

25. August: Den ganzen Reichtum der Natur erfasst nur der, der glauben kann,

denn auch den kahlen dürren Baum sieht er mit anderen Augen an.

(G. Gräfin zu Solms Wildenfels)

26. August: Wem es nicht ein Bedürfnis geworden ist, glücklich zu sein,

 der wird es niemals werden. (K. Gutzkow)

27. August: Wer den Tag mit Lachen beginnt, hat ihn bereits gewonnen.

(aus Tschecheslowakei)

28. August: Will das Glück nach seinem Sinn die was Gutes schenken,

sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken. Jede Gabe sei begrüßt,

doch vor allen Dingen: Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen. (W. Busch)

29. August: Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur. (A. Schopenhauer)

30. August: Wer einen Tag glücklich sein will, der trinke! Wer eine Woche

glücklich sein will, schlachte ein Schwein! Wer ein Jahr glücklich sein will, heirate!

Wer immer glücklich sein will, der werde Gärtner! (aus China)

31. August: Schöne Tage – nicht weinen, dass sie vergangen,

sondern lächle, dass sie gewesen. (R. Tagore)

 

September

 

1. September: Das Leben ist wundervoll! Es gibt Augenblicke,

da möchte man sterben. Aber dann geschieht etwas Neues und man glaubt,

man sei im Himmel. (E. Piaf)

2. September: Das Glück des Lebens setzt sich aus winzigen Kleinigkeiten zusammen

 – den kleinen, bald vergessenen Wohltaten eines Kusses oder Lächelns,

 eines freundlichen Blicks, eines von Herzen kommenden Kompliments - ,

zahllosen kleinen Dosen belebender Freuden.

(S. T. Coleridge)

3. September: Suchst du das Höchste, das Größte? Die Pflanze kann es dich lehren.

Was sie willenlos ist, sei du es wollend – das ist`s. (F. v. Schiller)

4. September:  Das erste Auto im Leben vergisst man ebenso wenig wie die erste Frau.

(S. Moss)

5. September: Man lebt nicht, wenn man nicht für etwas lebt. (R. Walser)

6. September: Tue erst das Notwendigste, dann das Mögliche und plötzlich schaffst

du das Unmögliche. (unbekannt)

7. September: Ruhe ist Glück – wenn sie ein ausruhen ist, wenn wir sie gewählt,

 wenn wir sie gefunden, nachdem wir sie gesucht; aber Ruhe ist kein Glück,

wenn sie unsere einzige Beschäftigung ist. (L. Börne)

8. September: der Weg durch die Wüste ist kein Umweg. Wer nicht das Leere erlitt,

bändigt auch nicht die Fülle; wer nie die Straße verlor, würdigt den Wegweiser nicht.

 (F. Schwanecke)

9. September: Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt. (V. Hugo)

10. September: Töricht haschen wir auf Erden nach dem Glück Irrlichtschein;

wer sich quält, beglückt zu werden – hat die Zeit nicht, es zu sein. (N. Lenau)

11. September: Wenn wir Zufriedenheit nicht in uns selbst finden,

ist es zwecklos, sie anderswo zu suchen. (F. de La Rochefoucauld)

12. September: Wenn du etwas Glück dein Eigen nennst, verheimliche es.

(S. Bellow)

13. September: Das Weinen ist dem Menschen angeboren,

aber das Lachen will gelernt sein. (M. Pallenberg)

14. September: Das sind die Starken, die unter Tränen lachen,

eigene Sorgen verbergen und andere glücklich machen. (F. Grillparzer)

15. September: Ich habe einen ganz einfachen Geschmack:

Ich bin immer mit dem Besten zufrieden. (O. Wilde)

16. September: Kinder sind die Brücke zum Himmel. (aus Persien)

17. September: In jedem Kind liegt eine wunderbare Tiefe. (R. Schumann)

18. September: Das Glück klopft an, bevor es eintritt, aber es geht ohne Gruß.

 (dänisches Sprichwort)

19. September: Der Herbst ist ein zweiter Frühling, wo jedes Blatt zur Blüte wird.

 (A. Camus)

20. September: Wenn die anderen glauben, man ist am Ende,

so muss man erst richtig anfangen. (K. Adenauer)

21. September: Der wertloseste Tag ist der, an den wir nicht gelacht haben.

(Chamfort)

22. September: Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte,

bis ich einen traf, der keine Füße hatte. (G. Graf Leopardi)

23. September: Keine Pflicht wird von uns so oft unterschätzt wie die,

glücklich und zufrieden zu sein. (R. L. Stevenson)

24. September: Lehre mich vor allem eins: dankbar zu sein für deine Güte,

aber auch danken zu können der geringsten Menschen Taten gegen mich. (Zarathustra)

25. September: Dem Wind kann man nicht verbieten. Aber man kann Mühlen bauen. (aus Holland)

26. September: Jeder geliebte Gegenstand ist der Mittelpunkt eines Paradieses. (Novalis)

27. September: Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können,

bekommt wieder Lust am Leben. (W. Finck)

28. September: Glück liegt nicht darin, zu tun was man mag

 – sondern zu mögen, was man tut. (J. M. Berry)

29. September: Das Glück ist ein Mosaikbild, das aus lauter unscheinbaren

kleinen Freuden zusammengesetzt ist. (D. Spitzer)

30. September: Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte,

 durch die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann. (C. Morgenstern)

 

Oktober

 

1. Oktober: Ohne Gefährten ist kein Glück erfreulich. (L. A. Seneca)

2. Oktober: Geh in die Berge, um dich zu erquicken.

 Der Friede der Natur wird dich durchfluten wie der Sonnenschein die Bäume.

Der Wind wird dir seine Frische einhauchen, der Sturm seine Kraft, und die Sorgen werden von dir fallen wie

Herbstlaub. (J. Muir)

3. Oktober: In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung der Dankbarkeit.

(M.v. Ebner – Eschenbach)

4. Oktober: wer seine Wünsche zähmt, ist immer reich genug. (Voltaire)

5. Oktober: In glücklichen Momenten kann einem eine einzige

Phantasievorstellung tausend harte Tatsachen verklären. (M.v. Ebner – Eschenbach)

6. Oktober: wer ist blind? Der eine andere Welt nicht sehen kann.

Wer ist stumm? Der zur rechten Zeit nichts Liebes sagen kann. Wer ist arm?

Der von allzu heftigem Verlangen Gequälte. Wer ist reich?

Dessen Herz zufrieden ist. (aus Indien)

7. Oktober: Rast! Gast sein einmal…Einmal sich alles geschehen lassen und wissen:

Was geschieht, ist gut. (R. M. Rilke)

8. Oktober: Bücher sind mehr als Bücher. Sie sind Leben, d

er Wesenskern vergangener Zeiten, das, wofür Menschen gelebt und gearbeitet haben

 und gestorben sind – die Essenz und Quintessenz ihres Daseins. (A. Lowell)

9. Oktober: Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich. (H. Hesse)

10. Oktober: Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag

man es immer zu ertragen. (M. v. Ebner – Eschenbach)

11. Oktober: Die Freiheit besteht darin, dass man all das tun kann

, was einem anderen nicht schadet. (M. Claudius)

12. Oktober: Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet,

so folgen hingegen neue Freuden auf das überstandene Leid. (G. Boccaccio)

13. Oktober: Zunächst die innere Haltung, dann die äußere Form!

Es ist wie beim Malen, wo man die weißen Lichter zuletzt aufsetzt. (Konfuzius)

14. Oktober: Das Staunen ist eine Sehnsucht nach Wissen. (M. Claudius)

15. Oktober: Ein freundliches Lächeln ist mehr wert als ein gutes Essen. (aus Obervolta)

16. Oktober: Du willst das Glück in der Liebe sehen. Das ist es nicht.

Das Glück ist in der Ruhe, in der Freundschaft; Liebe, das ist ein Sturm,

 ein Kampf. Gut, ich werde dir eine andere Liebe zeigen; Freundschaft,

das heißt Ruhe, verbunden mit der Lust, das heißt, dem Genuss, das ist Glück.

 (G. Sand)

17. Oktober: Was vergangen, kehrt nicht wieder, aber ging es leuchtend nieder,

leuchtet`s  lange noch zurück. (K. Forster)

18. Oktober: Nicht viel lesen, sondern gut Dinge viel und oft lesen

macht fromm und klug dazu. (M. Luther)

19. Oktober: In einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber. (aus Japan)

20. Oktober: Ehe man anfängt, seine Feinde zu lieben,

 sollte man seine Freunde besser behandeln. (M. Twain)

21. Oktober: Einmal lachen hilft besser als dreimal Medizin nehmen. ( Münsterland)

22. Oktober: Ich glaube, dass Krankheiten Schlüssel sind,

die uns gewisse Tore öffnen können. Denn ich glaube, es gibt gewisse Tore,

die nur die Krankheit öffnen kann. (A. Gide)

23. Oktober: Gib einem Menschen einen fisch und er wird einen Tag lang satt;

lehre ihn das Angeln und er wird sein Leben lang satt. (aus China)

24. Oktober: Willst du ein Jahr glücklich sein, dann gewinne in der Lotterie.

 Willst du ein Leben lang glücklich sein, dann liebe, was du machst. (unbekannt)

25. Oktober: Glück – das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.

(E. Hemingway)

26. Oktober: Wenn du keinen Gesellschafter hast, zieh deinen Spazierstock in Erwägung.

 (aus Albanien)

27. Oktober: Um glücklich zu werden, sollten sie die Wort „wenn ich doch nur“

aus ihrem Wortschatz verbannen und sie durch „das nächste Mal“ ersetzten. (S. Blanton)

28. Oktober: All unser Übel kommt daher, das wir nicht allein sein können. (A. Schopenhauer)

29. Oktober: Welch ein glück, Freunde zu haben, die auch über unsere

schwachen Witze lachen und Sorgen und Nöte mit uns teilen, die nur halb so schlimm sind.

(unbekannt)

30. Oktober: Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt. (W. Mitsch)

31. Oktober: Wenn du einem nicht geben kannst, worum er bittet,

so höre ihn wenigstens an, denn dies allein schon tut seinem Herzen wohl. (aus China)

 

November

 

1. November: Es ist ein glücklicher Teil unseres Lebens, dass wir sterben dürfen.

Es geht ja nichts verloren. Alles, was wir gedacht und versucht haben,

lebt in anderen weiter. (D. Schönherr)

2. November: Wohl dem, der gelernt hat zu ertragen, was er nicht ändern kann

 und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann. (F. v. Schiller)

3. November: Zufriedenheit hält einem sogar eine Erkältung vom Leibe. (F. Nietzsche)

4. November: Ohne Schatten gibt es kein Licht; man muss auch die Nacht kennen lernen.

5. November: Man muss versuchen, Glücklich zu sein, und sei es nur, um ein Beispiel zu geben.

(J. Prevert)

6. November: Ich glaube, ein Mann will von einer Frau das Gleiche wie eine Frau vom Mann:

Respekt. (C. Eastwood)

7. November: „Alles geht vorüber“. Wie unterschiedlich ist doch die Bedeutung dieses Satzes!

In einer glücklichen Stunde wirkt er ernüchternd, angesichts von Kummer und

Schmerz hingegen tröstlich. „Alles geht vorüber“. (A. Lincoln)

8. November: Einen Schuss Wüste braucht der Mensch – um des Glücks der Oase willen.

(M. Kessel)

9. November: Was die Menschen trennt, ist gering, gemessen an dem, was sie einen könnte.

(H. Laxness)

10. November: Wo ein Bergsteiger steht, ist der Gipfel der Welt. (J. v. Eichendorff)

11. November: Glücklich ist man nur, wenn man aus sich herausgeht. (C. Pavese)

12. November: Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer. (F. Rückert)

13. November: Durch Lächeln und noch mehr durch Lachen wird die kurze Spanne

 des Lebens verlängert. (L. Sterne)

14. November: Wenn du vergnügt sein willst, umgib dich mit Freunden

 – wenn du aber glücklich sein willst, umgib dich mit Blumen. (aus Japan)

 

15. November: Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold,

 was immer sie berührt. (B. Franklin)

16. November: Guter Wille und gute Tat sind die Eltern des Glücks. (Spruchweisheit)

17. November: Das Glück hat keine Stätte, und wir sind nur glücklich, solange wir es suchen.

(J. Stinde)

18. November: Was du in anderen Menschen entzünden willst,

muss erst in dir selbst brennen. (D. Carnegie)

19. November: Wohl dem, der einen warmen Iglu, Öl in der Lampe

 und Frieden im Herzen hat. (Eskimo – Weisheit)

20. November: Es braucht zu allem ein Entschließen, selbst zum Genießen.

(E. v. Bauernfeld)

21. November: Heimat kann man nicht vererben. Sie ist in meinem Kopf.

Und sie ist in meiner Seele. (H. Bienek)

22. November: Glücklich, wer mit den Verhältnissen gebrochen hat,

bevor sie ihn gebrochen haben. (F. Liszt)

23. November: Wer etwas erleben will, muss einfach den ersten Schritt dazu machen.

(E. S. Hill)

24. November: Was ist am Ende der Mensch anderes als eine Frage? (R. V. v. Ense)

25. November: Wie viele Dinge gibt es doch, deren ich nicht bedarf. (Sokrates)

26. November: wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.

 (J. W. v. Goethe)

27. November: Solange man jung ist, hält man Jugend für einen Fehler.

Erst später entdeckt man, dass Jugend ein Glück ist. (H. Fallada)

28. November: Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern da,

wo man verstanden wird. (C. Morgenstern)

29. November: Glück ist immer nur das, was wir uns wünschen, nicht das,

was wir haben. (H. W. Geißler)

30. November: Zufriedenheit bringt auch mit der Armut Glück;

Unzufriedenheit ist Armut, auch im Glück. (Konfuzius)

 

Dezember

 

1. Dezember: Wer sich über der anderen Glück freut, dem blüht sein eigenes.

 (Sprichwort)

2. Dezember: Wirklich reich ist ein Mensch nur dann, wenn es das Herz

 eines geliebten Menschen besitzt. (G. Garbo)

3. Dezember: Hauptsache ist, dass wir lächeln können zu unserem Leben,

unseren Pflichten und unseren Leiden. (aus China)

4. Dezember: Hoffnung, das ist die Illusionskraft der Seele,

die in ihrer Illusion neun Zehntel des Glücks, das sie erwartet, vorweg genießt.

(G. Hauptmann)

5. Dezember: Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über dein Haupt fliegen,

kannst du nicht ändern. Aber dass sie Nester in deinem Haar bauen. (asiatisches Sprichwort)

6. Dezember: Die höchste Form des Tauschhandels sind Geschenke. (C. Tschopp)

7. Dezember: Ein Herz sein Eigen nennen, alles sagen können in der Gewissheit,

verstanden zu werden, ist das nicht Glück? (h. de Balzac)

8. Dezember: Leben ist das, was wir daraus machen. (H. Miller)

9. Dezember: Lieber weniger und dabei Zufriedenheit als viel und dabei Zank und Streit.

(B. Franklin)

10. Dezember: Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert.

 (J. Legge)

11. Dezember: Willst du zufrieden sein, so schaue nicht zurück auf diejenigen

 die weniger besitzen als du, sondern zu denen, die mehr besitzen

. Wenn dich das nicht zufrieden stellt, verdienst du es nicht, glücklich zu sein. (B. Franklin)

12. Dezember: Glück muss man wie Gold aus dem Erz der täglichen Arbeit gewinnen.

(unbekannt)

13. Dezember: Ein Freund ist einer, vor dem ich laut denken darf. (R. W. Emerson)

14. Dezember: Wir berauben uns des Glücks, wenn wir zu viel vom Glück erwarten.

 (B. La Bovier de Fontenelle)

15. Dezember: Wenn auch die Freude eilig ist, so geht doch vor ihr eine lange

Hoffnung her und ihr folgt eine längere Erinnerung nach. (J. Paul)

16. Dezember: Der Zufriedene ist immer der Reichste. (aus China)

17. Dezember: Wenn du die Menschen glücklich machen willst,

dann beschenke sie nicht, sondern nimm ihnen einige ihrer Wünsche. (Epikur)

18. Dezember: Wer nicht danken kann, kann auch nicht lieben. (J. Gotthelf)

19. Dezember: Kein Mensch kann wunschlos glücklich sein,

denn da Glück besteht ja gerade im Wünschen. (A. Hörbiger)

20. Dezember: Das Glück tritt gern in ein Haus, wo gute Laune herrscht. (aus Japan)

21. Dezember: Man muss viel Ferne getrunken haben, um den Zauber des

 Nächsten zu fassen. (M. Kessel)

22. Dezember: Eltern, die mit den Kindern glücklich sind, die sie haben,

haben meistens Kinder, die mit den Eltern glücklich sind. (unbekannt)

23. Dezember: Hoffnung ist eine Art Glück, vielleicht das größte Glück,

das diese Welt bereithält. (S. Johnson)

24. Dezember: Ich denke, dass eine tief in die Seele eingewachsene Empfindung

 sich niemals verliert, niemals altert. Es gibt in uns Bereiche der Ergriffenheit und

 des Gefühls, in denen wir lebenslänglich Kinder bleiben. (S. Brzorowski)

25. Dezember: Glücklich ist nur, wer glücklich macht. (Sprichwort)

26. Dezember: Man muss nur ein Wesen recht von Grund aus lieben,

da kommen einem die übrigen alle liebenswert vor. (j. W. v. Goethe)

27. Dezember: Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.

Leben muss man es aber vorwärts. (S. Kirkegaard)

28. Dezember: Zwei liebende, die sich übereinander Illusionen machen,

sind glücklich. (F. D. Schiff)

29. Dezember: Kummer vernichtet die Einsicht, Kummer vernichtet die

Gelehrsamkeit, Kummer vernichtet die Standhaftigkeit: Es gibt keine

Finsternis des Geistes, die dem Kummer gleichkäme. (Lebensweisheit des Hinduismus)

30. Dezember: Dankbarkeit ist der Himmel selber, und es könnte kein Himmel sein,

 gäbe es die Dunkelheit nicht. (W. Blake)

31. Dezember: Das Jahr geht ein, das Jahr geht aus, so schleicht sich das

Glück von selbst ins Haus an allen Ecken und Enden. (C. Busse)